Gauselmann kippt Staatsvertrag

Der Chef des gigantischen Glücksspielunternehmens Merkur plant, den derzeit bestehenden Glücksspielstaatsvertrag schon in Kürze zu kippen. Peter Gauselmann ist einer der Mogule im Bereich Glücksspiel, und auch im Internet ist sein Spielangebot bereits vertreten. Nahezu jeder Fan von Merkurspielen kennt das Sunmaker Casino mittlerweile als einziges Merkur Online Casino und weiß um den Reiz, den diese Spiele mit sich bringen. Bekannt wurde Gauselmann durch seine Merkur Spielautomaten und die dazugehörige Kette der Spielhallen, die allerorts zu finden sind. Seine Planung: bis 2014 soll der aktuelle Staatsvertrag zur Regulierung des Glücksspiels gekippt werden. Laut seiner Vorhersage wird es besagten Vertrag schon in zwei Jahren nicht mehr geben. Dies teilte Gauselmann jüngst in der Wirtschaftswoche mit. Sein Ziel ist es, eine Änderung respektive die Auflösung des Staatsvertrags durchzusetzen. Damit ihm dies gelingt und seine Kunden auch weiterhin in lokalen Spielhallen sowie im Sunmaker Casino spielen können, wurden alle Top Anwälte der Bundesrepublik Deutschland zusammengetrommelt. Diese arbeiten nun mit Hochdruck an zahllosen Klagen gegen den vorherrschenden Glücksspielsstaatsvertrag, der das Unternehmen Merkur derzeit extrem gefährdet.

Gauselmanns erstes Online Casino - Sunmaker

Jetzt Merkur Onlinespiele nutzen

Schon jetzt fällt auf, dass sich Spieler immer mehr zurückhalten. Die Einschränkungen, die das neue Gesetz mit sich bringt, rauben Peter Gauselmann ganz offensichtlich seinen letzten Nerv. Schließlich werden dadurch nicht nur die Umsätze gefährdet, die zum aktuellen Zeitpunkt deutlich sinken, sondern auch tausende Mitarbeiter, die vorrangig in bekannten Merkur Spielotheken beschäftigt sind. Durch die Merkur AG wurden unter Anderem Lehrberufe wie „Kaufmann/ Kauffrau für Systemgastronomie“ oder „Automatenfachmann /-fachfrau“ erst richtig beliebt. Hunderte Auszubildende beschäftigt das Unternehmen derzeit, und auch in Zukunft will Gauselmann jungen Männern und Frauen eine Perspektive bieten. Das Problem besteht jedoch in verschiedenen Faktoren des neuen Glücksspielgesetzes. Sobald nur noch 12 Slotautomaten in jeder Spielhalle betrieben werden dürfen, sind einige der Auszubildenden und bereits ausgelernte Fachkräfte nur noch zu einem Bruchteil beschäftigt. Was folgen wird, sind zahlreiche Entlassungen und weitere Extremeinbrüche in den Umsätzen.

Innerhalb von fünf Jahren wird Merkur in die Knie gezwungen und muss rund die Hälfte aller Spielautomaten vom Netz nehmen respektive ganz und gar abbauen. Die Rede ist aktuell von etwa 8.000 Arbeitsplätzen, die ab diesem Zeitpunkt nicht mehr bedroht sind – das wiederum bedeutet laut Gauselmann 500 Entlassungen auf einen Schlag. Der Merkur Chef kämpft massiv gegen das Glücksspielgesetz an, dass sein Online Casino zumindest aktuell noch nicht betrifft. Während in Spielhallen höchstens 80 Euro stündlich gesetzt werden können, gibt es in Internetcasinos keine Begrenzung. Dort ist es gar möglich, eine solche Summe in zwei Spielrunden loszuwerden, ohne dass sich jemand daran stören würde. Ob Gauselmann den Vertrag kippen kann, wird sich in den kommenden zwei Jahren zeigen.

Artikel:
Gauselmann kippt Staatsvertrag
Datum:
Autor:
0 / 10 von 0 Stimmen1

Kategorie: Casino News Tags: , , , ,