Hauptgewinner gesucht
Die Sofortrente der Glücksspirale wurde gewonnen – von jemandem, der ganz offensichtlich wie vom Erdboden verschluckt ist. Alternativ zu dieser monatlichen Sofortrente, die alles in allem rund 7.500 Euro beträgt, gibt es die Möglichkeit, sich 2,1 Millionen Euro sofort auszahlen zu lassen. Gewonnen wurde dieser eigentlich unwiderstehliche Preis bereits am 20. April, von jemandem, der seinen Schein in Chiemgau ausfüllte. Bis heute ist diese Person aber noch nicht gefunden worden. Der damals abgegebene Quicktipp, der den Hauptgewinn der Glücksspirale zur Folge hatte, könnte für diesen Gewinner doch eigentlich ein Traum sein. Ob er nichts von seinem Glück weiß oder schlichtweg nicht gewinnen will, ist bisher noch unklar.
Mittlerweile sind seit der Gewinnausschüttung rund zehn Wochen vergangen. Seit einigen Stunden sucht die Lottogesellschaft den glücklichen Gewinner mithilfe auffälliger Plakate. Rund um Chiemgau wurden in etwa 120 Annahmestellen mit den Plakaten bestückt, um den „glücklichen“ Gewinner möglichst bald ausfindig zu machen. Das Problem: Gewinne beim Lotto verfallen nach insgesamt 13 Wochen. Wurde bis dahin kein Anspruch geltend gemacht, fließt das Geld in den Topf zurück und wird letztlich an weitere Teilnehmer ausgespielt. Bis zum 21. Juli dieses Jahres muss sich der- oder diejenige also unbedingt bei der Lottogesellschaft respektive bei einer Annahmestelle gemeldet haben – ansonsten verfällt der Gewinnanspruch, was bei einer solchen Summe natürlich mehr als schade wäre.
Es ist sicherlich hilfreich, sich als Bewohner des Großraums Chiemgau im Freundes- und Bekanntenkreis umzuhören und auch den gesuchten Gewinner aufmerksam zu machen. Abgegeben wurde der Quicktipp Normalschein für die besagte Ziehung, die am 20. April stattgefunden hat. Ausgefüllt waren lediglich drei Tippfelder. Teilgenommen hatte der Glückspilz eben auch an besagter Glücksspirale, einer Zusatzziehung der Lottogesellschaft. Insgesamt fielen für den Tippschein Kosten in Höhe von 9,75 Euro an. Die Losnummer: 4699617. Es lohnt sich, die alten Scheine noch einmal herauszusuchen und die Nummer mit der auf dem Schein zu vergleichen.
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