Formel 1 will Betfair kaufen
Wetten auf die Rennen der Formel 1 gehören ja mit zu den beliebtesten Sportwetten im Internet und auch live. Eigentlich sind nur noch Wetten auf Fußballspiele beliebter. Daher liegt die folgende Meldung sehr nahe. Denn wie nun bekannt wurde, soll eine der Mutterkonzerne hinter der Formel eins, die CVC planen den britischen online Sportwetten Anbieter Betfair zu übernehmen.
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Oder Sportwettanbieter ist bei Betfair ja nicht ganz so richtig. Denn schließlich handelt es sich hier um eine Wettbörse in der die einzelnen Spieler ihre Wetten kaufen und verkaufen können. Betfair kassiert dabei dann nur eine Provision und bietet selbst gar keine Sportwetten an.
Negative Entwicklung für Betfair
Die letzten Monaten sind nicht besonders gut für den Sportwetten Vermittler gelaufen. Seit dem Börsengang 2010 hat sich der Wert der Aktie mehr als halbiert. Und es scheint auch kein wirkliches Ende in Sicht. Die nun kurzfristigen Kursschwankungen nach oben könnten auch daran liegen, dass CVC bereits damit begonnen hat Aktion der Wettbörse aufzukaufen.
Große Investoren äußerten sich eh bereits mehrfach sehr unglücklich über den Verlauf des Aktienkurses. Was natürlich verständlich ist wenn es nur nach unten geht. Grund dafür dürften jedoch weniger Fehlentscheidungen des Managements sein, sondern einfach die starke Konkurrenz auf der Insel und in Europa. Großinvestoren wie Richard Koch, Andy Bell sowie ein Teil der Partner haben sich bereits dazu geäußert, dass es Verhandlungen mit einem möglichen Käufer gibt.
Betfair zieht sich aus Märkten zurück
In dieser Phase während das Management gegen die eventuell sogar feindlich ablaufende Übernahme kämpfen muss haben sie jedoch schwerwiegende Entscheidungen zu treffen um die Sportwetten Börse wieder zukunftsfähig zu machen. Das heißt unter anderem, dass man sich entschlossen hat Betfair aus Märkten zurück zu ziehen in denen es Probleme mit Steuern und Lizenzen für online Casinos, online Casino Spiele Anbieter sowie Sportwetten Anbieter geben könnte.
Darum ist dann Betfair mit seiner Wettbörse nicht mehr in Deutschland vertreten. Aber auch Griechenland ist so ein Markt aus dem man sich zurück ziehen möchte. Die folgen dürften jedoch zunächst einmal weiteres Negativwachstum sein. Es ist daher fraglich ob die Aktienbesitzer dem Management diese zweite Chance überhaupt geben.
Wichtig dabei wird sein ob die Führung es ihren Aktionären glaubhaft machen kann, dass es möglich ist den Turnaround zu schaffen und den Kurz wieder auf einen Wert zu heben wie er beim Start der Aktie von vor fast drei Jahren war. Dies wird kein leichtes Unterfangen, und ohne die großen Investoren wie Koch und Ball eh kaum machbar.
Kategorie: Casino News